Unsere Orgeln

Erbauer:          Manfred Mathis – Näfels (CH)

Baujahr:          1971

Standort:         Empore

Instrument:     28-registrige zweimanualige Schleifladenorgel, Spielnische

Traktur:           mechanisch

Registratur:     mechanisch – Registerzüge

1787 wurde Johann Anton (II) Fuchs mit einem Neubau einer zweimanualigen Orgel mit Pedal und insgesamt 23 Registern beauftragt.

1907 baute Anton Behmann ins bestehende Gehäuse eine neue zweimanualige pneumatische Orgel mit 29 Registern und verband das Instrument elektrisch mit der 5-registrigen Chororgel im Altarraum der Kirche.

Beim Orgelneubau 1971 verwendete Manfred Mathis das ursprüngliche Fuchs-Gehäuse, gefertigt einst vom Tischler Josef Zangl aus Steinach am Brenner.

Erbauer:          Anton Behmann – Schwarzach, Vorarlberg (A)

Baujahr:          1907

Restaurator:    Kuhn AG – Männedorf (CH)

Restauriert:     2001

Standort:         Seitenbalustrade, Altarraum

Instrument:     27-registrige zweimanualige elektropneumatische Orgel + 1 Trasmission, Spieltisch freistehend

Traktur:           elektropneumatisch

Registratur:     elektrisch – Wippschalter

Die Orgel stand ursprünglich – von 1907 bis 1971 – als Hauptorgel auf der hinteren Empore im historischen Fuchs-Gehäuse.

Im Zuge des Mathis-Orgelneubaues 1971 wurde das Instrument von P. Kolumban disloziert, in einem Seitengewölbe im Presbyterium untergebracht, zu einer 3-manualigen Orgel umgebaut und mit einem Glockenspiel mit echten Glocken versehen.

Bei der Restaurierung durch Kuhn 2001 wurde das Instrument auf den Zustand von 1907 zurückgeführt. Der neue Spieltisch mit Setzeranlage ist in das Chorgestühl integriert.

Erbauer:          Manfred Mathis – Näfels (CH)

Baujahr:          1971

Standort:         Betchor, mittig platziert

Instrument:     10-registrige zweimanualige Schleifladenorgel, Spielnische

Traktur:           mechanisch

Registratur:     mechanisch – Registerzüge

Erbauer:          Johannes Rohlf – Neubulach im Schwarzwald (D)

Baujahr:          1968

Standort:         Kellerkapelle, hinterer Bereich

Instrument:     8-registrige zweimanualige Schleifladenorgel, Spielnische

Traktur:           mechanisch

Registratur:     mechanisch – Registerzüge

Erbauer:          Johannes Rohlf – Neubulach im Schwarzwald (D)

Baujahr:          2009

Standort:         Empore

Instrument:     17-registrige zweimanualige Schleifladenorgel + 4 Transmissionen, Spielnische

Traktur:           mechanisch

Registratur:     mechanisch – Registerzüge

Erbauer:          Josef Aigner – Schwaz, Tirol (A)

Baujahr:          1853

Restaurator:    Paolo Ciresa – Tesero, Trentino (I)

Restauriert:     1979

Standort:         Empore

Instrument:     12-registrige einmanualige Schleifladenorgel, Spielnische

Traktur:           mechanisch

Registratur:     mechanisch – Registerzüge

1769 errichtete Ignaz Franz Wörle eine Orgel mit Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal für die ‚alte‘ Pfarrkirche, sie wurde bereits um 1830 in die Pfarrkirche in Nals transferiert.

Das von Aigner 1853 neu erbaute Instrument hatte ursprünglich eine kurze Oktav im Pedal; es wurde von Aigner später selbst chromatisch umgebaut.

Die Pedalregister sind zur Gänze aus Holz gefertigt.

Im 1. Weltkrieg wurden die Prospektpfeifen requiriert. Die darauf eingesetzten Prospektpfeifen wurden bei der Restaurierung von Ciresa 1979 wieder durch Zinnpfeifen ersetzt.

Das Instrument ist die älteste in Südtirol erhaltene Aigner-Orgel.